Was macht krank oder gesund ? Eine Zusammenstellung wichtiger Faktoren aus verschiedenen Studien
Bernd Joschko - Ausbildungsmaterial aus der Grundausbildung zur Synergetik Methode 1998

Krankheit
Gesundheit
Negativ
Positiv

Lang andauernde Zustände von Hoffnungslosigkeit,
passives Verhalten,
Neigung Konflikte zu meiden

Zusammenhänge zwischen Beschwerden,
kindlichen Erwartungsängsten und
chronisch gewordenen Schutzhaltungen
Veränderungen sind bedrohlich

Verständnis für Zusammenhänge
Eigene Wertschätzung
Vertrauen in Handlungskraft

Entfremdung vom Körper überwinden
Lernen mit Streßfaktoren umzugehen: Veränderungslehrnen,
Anpassen an die neue Situation

Grundhaltungen zum Leben und zur Lebensbewältigung werden in der Kindheit gelegt
Therapien zur Veränderungen müssen Kindheitsprägungen auflösen
Entscheidender Unterschied:
Bewältigungsstil - Selbstbild - Lebenskonzept
Widerstandsfähigkeit oder Kraft

1. Verantwortung für sich selbst und Bezugspersonen, eigene Arbeit, Werten und Zielen
2. Vertrauen in die Wirksamkeit des eigenen Handelns:
Gefühl, Situationen im Umfeld mitbeeinflussen zu können
3. Veränderungen als Herausforderung und Wachstumschance zu erleben.
Entfremdung sich selbst und ihrer Umwelt gegenüber
finden sich und andere Menschen langweilig und
bedeutungslos
Kein Opfer bedrohlicher Umstände
Neugieriger und interessierter an neuen Erfahrungen
und Problemlösungen
Hohes Engagement und Interesse
Körperliche Bewegung, bewußte Ernährung, gute soziale Unterstützung
verstärken die Schutzwirkung des aktiven Bewältigungsspieles,
verändern aber keine Grundlegenden Gefühle von Unsicherheit und Angst.
Familiäre Krankheitsdispositionen
setzen sich mit passiven, problemmeidenden Bewältigungsstil durch
Selbstbestimmung und Handlungskompetenz durch Lebenskrisen
oder Synergetik Therapie

Überwindung von fremdgeprägten Lern- und Erziehungsprogrammen,
Lebensschocks und kulturellen Grundhaltungen hin zu
Selbstbestimmung, individueller Handlungskompetenz und persönlicher Sinnsuche.

Spontanremission: Einzig gemeinsamer Faktor:
Patienten hatten eine neue Einstellung zum Leben gefunden,
die ihnen half, Depression und Hoffnungslosigkeit zu überwinden.
Statt passiven Erleidens - positive Gefühle wie Vertrauen und Zuversicht
und ein fester Glaube an die Heilung.